Liebe Freunde des SV Geislautern,

planung fortsetzung spielbetriebseit Oktober des vergangenen Jahres liegt der Amateurfußball in Gänze nun schon auf Eis. Alle Vereine, wie auch der SVG, kämpfen um ihre Existenz und hoffen darauf, dass die Auswirkungen der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen sich so gering wie möglich negativ auf das Vereinsleben auswirken werden.

Der Vorstand ist sehr stolz darauf berichten zu dürfen, dass die befürchteten Vereinsaustritte bei uns nicht eingetreten sind. Mit den bevorstehenden Schulöffnungen wächst nun natürlich die Hoffnung, bald wieder den Mannschaftssport – wenn auch wahrscheinlich eingeschränkt – aufnehmen zu dürfen. Dafür könnten die nachfolgenden Berichterstattungen des Saarländischen Fußballverbandes und der Medien sprechen.

Wir sind bereit alles dafür zu tun, dass wir euch den Trainings- und Spielbetrieb und auch das Zusammensein in unserem Clubheim – egal unter welchen Voraussetzungen – wieder ermöglichen können. Wir sehen das als ein positives Signal für eine Rückkehr zur Normalität.

Wir hoffen, dass ihr alle gesund bleibt und freuen uns auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen „uffm“ Platz.

 

Saarländischer Fußballverband berät mit Vereinen im März

Seit Mitte Oktober ruht wegen der Corona-Pandemie der Spielbetrieb im saarländischen Fußball. Der Saarländischen Fußballverband (SFV) möchte sich im März erneut mit den Vereinen beraten, wie eine Fortführung der Saison aussehen kann.

Dazu SFV-Präsident Heribert Ohlmann: „Wann es im Fußball weitergeht, kann aktuell niemand einschätzen, die Hoffnung auf Lockerungen nach dem 7. März sind bei allen groß. Ein geordneter Trainingsbetrieb ab Anfang März würden die Möglichkeit bieten, die restliche Vorrunde der Saison 2020/21 bis Ende Juni auszutragen.“

"Wir haben für jeden Starttermin bereits ein Modell in der Schublade, die Vereine wurden im Dezember bereits darüber informiert. Wir sind also vorbereitet, aber von den Entscheidungen der Politik abhängig", so Verbandsspielausschussvorsitzender Josef Kreis.

"Mit Priorität ist der Sparkassen Pokal Saar der Herren und der Saarlandpokal der Frauen anzusehen, da wir die Gewinner und somit die Teilnehmer für den DFB-Pokal ermitteln wollen", betont Lars Diedrich, Vizepräsident Sport beim SFV.

Oberstes Ziel des SFV bliebt der Abschluss der Vorrunde in allen Ligen bis zum 30. Juni 2021, um die Saison sportlich werten zu können.

„Am 17. März wird der Verbandsvorstand über die Fortsetzung der Saison diskutieren. Danach wollen wir mit unseren Vereinen über die aktuelle Lage beraten und danach eine Entscheidung treffen. Alle Optionen, von der Fortsetzung der Vorrunde, bis zu einem Abbruch der Saison müssen dabei in Betracht gezogen werden. Dazu wollen wir uns ein breites Stimmungsbild einholen“, so Heribert Ohlmann abschließend.

 

Geringe Ansteckungsgefahr beim Fußball im Freien

20180412 neubau kunstrasen 16Beim Fußballspielen unter freiem Himmel besteht laut einer Analyse des Sportmediziners Prof. Tim Meyer von der Saar-Uni nur eine äußerst geringe Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus. Die Präsidenten aus den Regional- und Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes wollen sich daher für eine Rückkehr des Amateursports stark machen.

Der Sportmediziner Tim Meyer, Vorsitzender der Medizinischen Kommission des DFB, hatte mit Kollegen vom Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes sowie dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel mehr als 750 Partien aus Profiligen und dem Amateurbereich mit mindestens einem Spieler, der der Ansteckung mit dem Coronavirus verdächtigt war, analysiert.

Ziel war laut der Nachrichtenagentur dpa neben der Erfassung infektiöser Spieler in Partien oder im Training eine Einschätzung des Infektionsrisikos für andere Spieler und Schiedsrichter. Dabei wurde festgestellt, dass nach aktuellem Kenntnisstand beim Fußballspielen unter freiem Himmel "nur eine äußerst geringe Ansteckungsgefahr besteht", so Meyer.

 

AMATEURE WOLLEN ZURÜCK AUF DEN RASEN

zurueck auf den platzWie groß die Sehnsucht nach der Rückkehr des Amateurfußballs ist, zeigt laut DFB eine laufende bundesweite Umfrage. An den ersten drei Tagen hätten rund 50.000 Personen daran teilgenommen, 97 Prozent davon seien Mitglied in einem Fußballclub. 98 Prozent der bisher Befragten hätten angegeben, den Amateurfußball und ihren Verein zu vermissen, 95 Prozent wollen auf jeden Fall oder sehr wahrscheinlich nach dem Lockdown in den Amateurfußball zurückkehren.

Die Präsidenten aus den Regional- und Landesverbänden des DFB haben in einem Appell die hohe gesellschaftliche Bedeutung und Wirkung des Amateursports hervorgehoben. Sie unterstützen damit den offenen Brief von DFB-Präsident Fritz Keller und DFB-Vizepräsident Rainer Koch, der am vergangenen Freitag an alle 24.500 Vereine im deutschen Fußball verschickt wurde. Darin betonte die DFB-Spitze, dass der Sport und seine einzigartige Vereinslandschaft in allen Entscheidungen berücksichtigt werden müssten und nicht abgehängt werden dürften.

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