Am 15.10.2022 hatten wir es mit dem älteren Jahrgang der SV Elversberg zu tun. Da der Braschenplatz in Ludweiler wegen dem starken Regen nicht bespielbar war, wurde unser Spiel nach Geislautern verlegt. Ich ahnte schon, dass dieses Spiel für unsere Jungs eine Nummer zu groß war. Es war einfach ein gebrauchter Tag. Ob es die falsche Taktik war? Oder Elversberg einfach zu stark war? Oder ob wir besser auf dem Braschenplatz gespielt hätten? Es waren viele Faktoren, die dazu führten, dass wir in der ersten Halbzeit 7 Gegentore bekamen.

In der Halbzeit appellierten wir an die Jungs, dass sie, wenn sie so weiterspielen würden, heute mit einem zweistelligen Ergebnis rechnen könnten. Wenn es schon fußballerisch heute nicht reicht, muss man sich wehren, mit taktischen Fouls und vor allem Jeder muss für den Anderen kämpfen und laufen. Wir stellten ein wenig um und das war auch gut so. Wir hielten nun mal dagegen, wir kamen nun auch mal in die Hälfte der SVE. Es fielen bis zur 38. Minute noch Tor Nummer 0:8 und 0:9. In der 48. Minute bekamen wir dann in Höhe vom 16er einen Freistoß zugesprochen. Lukas nahm sich den Ball und knallte ihn so in die Mauer, dass der Ball unhaltbar abgefälscht wurde 1:9. Das 1:10 fiel dann in der 52. Spielminute, dies war dann auch der Endstand.

Mein persönliches Fazit: Hätten wir von Beginn an so gespielt wie teilweise in der zweiten Halbzeit, hätte das Ergebnis nicht so hoch ausfallen müssen. Für das Selbstbewusstsein kam dieses Spiel genau zur falschen Zeit.

Am kommenden Dienstag geht’s im Pokal gegen die SG Köllertal, die in Ihrer Qualifikationsgruppe Zweiter sind, also auch keine einfache Aufgabe.
Am Samstag den 22.10. spielen wir beim SV Saar 05, dies ist auch unser letztes Spiel in der Landesligaqualifikation. Um uns für die zweigleisige Landesliga zu qualifizieren, müssten wir gewinnen und die anderen Mannschaften müssten sich die Punkte gegenseitig abnehmen. Es gilt. die Daumen zu drücken.

Aufstellung: Mika Lavall, Elias Adam, Lukas Ernst, Simon Melchior, Ahmed Hasan, Lennart Noh, Leandro Imeneo, Melisa Senol, Leandro Schuling, Conner Spang, Meriton Hamzi-Zeneli