Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel, bei dem wir leicht feldüberlegen waren. In der 21. Minute die Führung für den SVG durch Jannick Müller. Thomas Geibig störte den Gegner im Spielaufbau und stecke auf Müller durch, der dem Torwart keine Chance ließ. In der 42. konnte Nicklas Kassel das Ergebnis auf 2:0 ausbauen, er konnte einen Konter mustergültig abschließen. Keine Minute später hätte es Elfmeter für Geislautern geben müssen. Jannic Müller spielte seinen Gegner im 16er aus und wurde klar zu Fall gebracht. Doch die Schiedsrichterin Paula Meyer verweigerte den Pfiff. Insgesamt war die Schiedsrichterleistung wie das Wetter… grau und nebelig…. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Mo Damen noch die Chance auf das 3:0 scheiterte aber am Pfosten.
Mit der ersten Aktion der zweiten Halbzeit konnte Nicklas Kassel das zu dem Zeitpunkt hoch verdiente 3:0 markieren (46. Min). Allerdings schaltete unsere Mannschaft nun in den Verwaltungsmodus und so kam der Saarlandligist binnen sieben Minuten auf 3:2 ran (55. und 61. Minute). Danach nahm man wieder die Zweikämpfe an und spielte nach vorne. In der 74. Minute war es erneut der starke Nicklas Kassel, der das 4:2 erzielte. In der 84. Minute dann berechtigter Elfmeter für Merchweiler, der zum 4:3 verwandelt wurde. Und so kam es wie es kommen musste … ein Standard in der 94. Minute wurde halbherzig verteidigt und schon stand es 4:4.
Die Verlängerung ist kurz erzählt. Geislautern kraftlos ohne Durchblick im dichten Nebel. Merchweiler mit seinen erfahrenen Spielern schraubte das Ergebnis auf 4:7 hoch. Sicherlich viel zu hoch, aber interessiert morgen niemanden mehr.
Der SVG war über 90 Minuten gesehen das bessere Team und kaufte dem Saarlandligisten den Schneid ab. Mit einer besseren Leistung des Gespanns und dem nicht gegebenen Elfer aus der ersten Halbzeit wäre sicher mehr drin gewesen. Aber so ist Fußball.
Nun heißt es Körperpflege und ausruhen. Am Sonntag geht es zum Spitzenspiel gegen die 2. Mannschaft des 1. FC Saarbrücken ins Sportfeld. Anstoß ist um 17:00 Uhr.