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Am Sonntag ging es für uns zum Auswärtsspiel nach Friedrichweiler. Vor toller Kulisse erwartete uns ein hochmotivierter Gegner, der uns alles Abverlangen sollte.

Zu Beginn entwickelte sich das Spiel sehr ausgeglichen. Friedrichweiler hatte mehr Ballbesitz, konnte sich aber nicht nennenswert in das letzte Drittel durch kombinieren. Die Viererkette und defensives Mittelfeld machten geschickt die Räume zu und gingen robust in die Zweikämpfe.

In der 18. Minute dann die Führung für unsere Rot-Weissen. Ein schöner Spielzug über die Seite von Nicklas Kassel konnte Jeremy Stauffer mit einem Abschluss aus 16 Meter im Tor unterbringen. Dieses Tor hatte sich zu diesem Zeitpunkt nicht angekündigt. An der Spielweise änderte sich nach dem Treffer wenig. Friedrichweiler mit mehr Ballbesitz und Geislautern lauerte auf Konter. In der 43. Minute konnte Jannic Müller auf 2:0 erhöhen. Einen Abwehrfehler nutze er eiskalt aus und schob den Ball am Torwart vorbei in die Maschen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel fast die Vorentscheidung. Wieder war es Kassel, der sich über seine Seite mustergültig durchsetze und auf Thomas Geibig ablegte. Dieser scheiterte aber am gegnerischen Torwart. In der 54. Minute dann Handelfmeter für die Heimelf. Sicher einer aus der Rubrik „Kann man – muss man aber nicht geben“. Wie es so ist, der Kölner Keller meldete sich nicht. Somit hatte Mr. Verbandsliga Steven Hartmann die Chance auf 1:2 zu verkürzen. Allerdings landete sein Strafstoß links neben dem Kasten von Dorian Schmidt.

Diese vergebene Gelegenheit merkte man den Gastgebern jetzt an. Immer wieder boten sich für unsere Mannschaft Umschaltmomente und Torchancen. Die Kommentare der mitgereisten Zuschauer: „Dene darf er mol mache“ oder „de Sack kinnd schon längschd zu sinn“. Dies war dann endgültig in der 75. Minute der Fall. Ein mustergültiger Spielzug über Kassel, der Elia Naccarato auf die Reise schickte und dieser den mitgelaufenen Jannic Müller bediente sorgte für die Entscheidung.

Die letzten 15 Minuten gab es keine nennenswerten Chancen mehr. Friedrichweiler gab allerdings zu keinem Zeitpunkt auf, biss sich aber dennoch die Zähne an dem Defensivverbund heute die Zähne aus.

Fazit: Aufgrund der reiferen Spielanlage und sehr gut eingestellten Defensive war der Sieg in der alten Heimat von Jan Hauser verdient. Unter der Woche geht es bereits weiter mit dem Pokalspiel bei unseren Nachbarn beim FC Dorf im Warndt. Anstoß auf der roten Erde ist um 19 Uhr. Die Mannschaft von unserem Ex-Spieler Manuel Hüncher wird sich sicher nicht kampflos ergeben wollen.

Am kommenden Sonntag trifft unsere Mannschaft auf das Team des SSC Schaffhausen. Anstoß im Eberbachtal 16 Uhr.

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